Step into Action

Step into action

Was ist Step into action? Eigentlich wollen doch alle was verändern. Niemand ist ganz zufrieden mit unserer Gesellschaft. Step into action will Jugendliche zum Handeln anregen. Denn alle können etwas verändern und zu unserer jetzigen Situation beitragen. Jeder einzelne. Hier unten seht ihr ein Video eingeblendet, welches euch noch mehr informationen über step into action liefert:

Bei Step into action konnte man vorher zwischen vier Themen priorisieren, mit welchen man sich vertieft auseinander setzen wollte. Folgende standen zur Auswahl:

• Politische Partizipation

• Kultur

• Ökologie

• Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau

Politische Partizipation

Ich wählte politische Partizipation, da ich das Thema mit der Ökologie am spannendsten finde. Ich finde wichtig, dass jeder seine Meinung äussert, auch wenn sie nicht der meinen entspricht. Auch die Möglichkeit etwas zu verändern, kann mit der Politik sehr gut in Angriff genommen werden. Von step into action wollte ich also erfahren wie ich etwas verändern kann und wie ich andere dazu motivieren kann. Auch wollte ich in Erfahrung bringen, wie ich ein Projekt starte und durchführe.

Wir gingen an einem Mittwochnachmittag für vier Lektionen (anstatt WEB) an den Step into action Anlass in der PH Bern. Auch die Parallelklassen waren mit dabei. Als wir an der PH eintrafen bekamen wir T-Shirts, sowie ein Büchlein ausgehändigt. Ich markierte mich noch mit gelben Klebestreifen, da ich nicht fotografiert werden wollte. Datenschutz finde ich ein immer ernster zu nehmendes Thema. So leichtfertig wie heutzutage in der Öffentlichkeit mit Daten umgegangen wird, ist einfach unverantwortlich. Doch dazu schreibe ich in einem anderen Blog mehr (noch nicht erstellt). Nach diesem administrativem ersten Schritt ging es endlich richtig los.

Wie wir etwas verändern können

Als erstes fragte uns jemand was wir überhaupt verändern wollen und erklärte uns wie wir dies verändern könnten. Ich z.B. bin gar nicht zufrieden mit der ganzen Werbung mit der wir den ganzen konfrontiert sind. Dagegen könnte man mit Petitionen, einer Volksinitiative vielleicht und vielem mehr versuchen etwas zu unternehmen. Diese Möglichkeiten kannte ich zwar schon, aber sie anzuwenden ist mir noch nie in den Sinn gekommen. Als nächstes mussten wir Kopfhörer anziehen, worauf eine Stimme zu hören war. Sie sprach Sachen an die uns alle zu Überlegungen anregen sollte. Auf die Probleme der momentanen Gesellschaft. Doch bei mir erreichte diese Stimme dies nicht. Die Andeutungen waren zum Teil unklar und ich war durch meine Mitschüler abgelenkt. Dieser Part am Anlass ist auf jeden Fall noch ausbaufähig.

Andere zum Abstimmen bringen

Weiter beschäftigten wir uns mit der Frage wie man andere zur Teilnahme an der Politik verleiten könnte. Vor allem Jugendliche. Es war von Verboten für ältere die Rede oder Zwang für alle (Gebühren bei Nichtabstimmen). Doch das interessanteste unter diesen Möglichkeiten war wahrscheinlich E-Voting. Hier liegt das Problem allerdings beim Datenschutz. Ein Hacker könnte die Daten manipulieren, was auf gar keinen Fall passieren darf! Auch der vermehrte Gebrauch von sozialen Netzwerken bei politischen Angelegenheiten und eine einfachere Erklärung des politischen Geschehens würde den Wähleranteil von Jugendlichen wahrscheinlich steigern. Als nächstes gingen wir einzelne Stände besuchen, welche in der PH aufgestellt worden waren. Vor allem Parteien und NGOs waren darunter vertreten. Zum Schluss durften wir noch unsere gesammelte Punkte noch einer Projekt spenden, welche diese dann in Franken ausbezahlt bekommen. Das fand ich eine gute Sache.

Ablauf unseres Nachmittags
Ablauf unseres Nachmittags